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Die Schilddrüse

Kleines Organ mit den großen Aufgaben

Die Schilddrüse ist eine kleine Drüse mit großer Bedeutung: Sie steuert den Energiestoffwechsel und damit die Leistungsfähigkeit des Körpers. Sie wiegt dabei gerade einmal 18-60 Gramm. Wie ein Schmetterling schmiegen sich ihre beiden Schilddrüsenlappen unterhalb des Kehlkopfs an die Luftröhre. Die kleine Drüse versorgt uns mit den Hormonen Trijodthyronin und Thyroxin (T3 und T4) und steuert damit unzählige Aufgaben im Stoffwechsel.

So stimulieren ihre Hormone die Sauerstoffaufnahme der Zellen, kontrollieren den Energiebedarf des Körpers, die Muskelarbeit, Leistungsfähigkeit und beeinflussen das seelische Wohlbefinden.

In Deutschland schätzt man, dass jeder 3. Veränderungen der Schilddrüse aufweist. Diese gehen nicht alle mit einer gestörten Funktion einher, die therapiert werden muss. Es lohnt sich jedoch, frühzeitig Dysfunktionen zu erkennen und ganzheitlich zu behandeln.

Aufgaben der Schilddrüsenhormone

  • Regulation des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels
  • Steuerung des Wärme und Energiehaushaltes
  • Wirkung auf Herzschlag, Gefäßsystem und Blutdruck
  • Beteiligung beim Abbau von Cholesterin
  • Regulation der Eiweißsynthese
  • Einfluss auf die Darmtätigkeit
  • Entwicklung des zentralen Nervensystems und der Intelligenz
  • Beteiligung an der Skelettreifung und Genitalausbildung bei Kindern
  • Unterstützung des weiblichen Hormonsystems

Für ihre tägliche Arbeit benötigt die Schilddrüse Jod, Selen, Magnesium, Calcium und Zink. Kann die Schilddrüse nicht genug Hormone herstellen, spricht man von einer Unterfunktion. Es kann aber auch zu einer Überproduktion der Hormone kommen. Bei beiden Formen stellt der Betroffene eingangs oft Verdauungsstörungen, Gewichtsveränderungen und Vitalitätsverlust fest.

Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion?

Bei einer Überfunktion wird der Körper mit zu vielen Schilddrüsenhormonen “überschwemmt”. Alle Organsysteme werden übermäßig angekurbelt. Der Stoffwechsel läuft auf “Hochtouren”. Verstärktes Schwitzen, Herzklopfen, schneller Puls, Nervosität, Unruhe, Rastlosigkeit, innere Anspannung, Gewichtsverlust trotz guten Appetits, körperliche Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Regelstörungen und Potenzprobleme sind nur einige der Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion. Dabei fühlt man sich innerlich aufgewühlt und aufgekratzt – ist körperlich jedoch sehr erschöpft.

Die häufigsten Auslöser für eine Überfunktion sind “heiße Knoten” oder die Basedowsche Erkrankung (Autoimmunerkrankung der Schilddrüse).

Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?

Weit häufiger kommen Unterfunktionen der Schilddrüse vor. Hierbei werden zu wenig Schilddrüsenhormone gebildet. Dieser Mangel führt zu einer Verlangsamung sämtlicher Körperfunktionen – der gesamte Stoffwechsel läuft auf “Sparflamme”. Eine Unterfunktion kann die Folge einer Schilddrüsenentzündung, Operation oder Radiojodbehandlung sein. Oftmals bleibt die Ursache hier allerdings ungeklärt.

Bei ausgeprägter Schilddrüsenunterfunktion sind Patienten extrem kälteempfindlich und frieren leicht, leiden unter Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten, sind müde und antriebsschwach, es kommt zu Wassereinlagerungen an verschiedenen Stellen des Körpers. Sie nehmen häufig an Gewicht zu, obwohl sie nicht anders essen als vorher. Eine raue Stimme, trockene Haut, Verstopfung, Zyklus- und Potenzstörungen sind ebenfalls Zeichen einer Unterfunktion.

Beginnende Schilddrüsenfunktionsstörungen

Gerade zu Beginn einer Funktionsstörung zeigt sich nicht immer eine eindeutige Symptomatik. In vielen Fällen sind sogar die Laborparameter der Schilddrüse unauffällig. Folgende Symptome weisen dennoch auf eine Störung des Organs hin: Gefühlsschwankungen, Aggressionen, dem Gefühl der Getriebenheit, Lustlosigkeit, Schlaflosigkeit, kalte Hände und Füße, Gewichtsveränderungen, starkes Schwitzen, veränderte Haarstruktur, Haarausfall und schlechter werdender Kondition.

In diesem Stadium zeigt sich in der Laboranalyse oft ein Gallenstoffwechselproblem und / oder eine Eisenstoffwechselstörung. Diese Hinweise sind dann auch richtungweisend für die Therapie.

Ursachen

In den meisten Fällen bleibt die Ursache der Schilddrüsenfunktionsstörung ungeklärt. Auffällig ist die Häufigkeit der Schilddüsenunterfunktion besonders bei Frauen. Vermutet werden Schwermetallbelastungen, lang anhaltende Eisenstoffwechselstörungen, funktionelle Gallenstörungen, Belastungen aus durchgemachten Viruserkrankungen oder Störungen im weiblichen Geschlechtshormonsystem.

Schilddrüse und Galle

Die Schilddrüse hat einen engen Bezug zur Galle. Kann die Galle ihre eigene Störung nicht mehr ausgleichen, geht die Belastung auf die Schilddrüse über. Der Zusammenhang wird deutlich in der Redewendung die man bei Wut äußert: „Ich habe so’n Hals”. Damit ist gemeint, dass der Hals vor Wut anschwillt. Wut ist das Thema der Galle. Die Emotion wird nicht gelebt und staut sich so im Körper. Galle und Schilddrüse verbindet das Element Eisen. Beide Organe sind am Eisenstoffwechsel beteiligt. Eisenmangel im Blut kann ein Hinweis auf die gestörten Organe Galle oder Schilddrüse sein. Bei allen Belastungen der Schilddrüse gilt es, die Gallenfunktion zu untersuchen. Der Eisen/Kupfer-Quotient weist frühzeitig auf Stauungen in den Gallengängen der Leber hin.

Schilddrüse aus geistlich-seelischer Sicht

Aus ganzheitlicher Sicht ist die Schilddrüse das Organ des Selbstausdrucks und der Kommunikation. Eines der elementarsten Bedürfnisse spiegelt sich hiermit in der Schilddrüse: Den Weg zur Zufriedenheit und eigenen Bestimmung zu finden.

Die Schilddrüse reagiert aus ganzheitlicher Sicht empfindlich auf unterdrückte Wut oder Anspannung Demütigungen – vor allem in der Pubertät, Zurückhaltung spontaner Gefühle, geringe Wertschätzung, Unterforderung aber auch Überforderung durch zu hohe Ansprüche an sich selbst mit der Folge von Frustration und Resignation. Diese Konflikte können Ausgangspunkt für Schilddrüsenfunktionsstörungen sein.

Nicht selten spreche ich Patientinnen, die den Kontakt zu Ihrer Kraft verloren haben. Das soll jedoch nicht heißen, dass sie nicht mit einer erstaunlichen Energie ihre Alltagsaufgaben umsetzen können. Was ihnen dabei oft fehlt ist die Sinnhaftigkeit. Übrig bleibt ein Gefühl der Leere. Die Schilddrüse als Temperamentsdrüse braucht jedoch den Ausdruck des eigenen Selbst, das Sich-Zeigen und vor Allem das Sprechen!

Therapie

Die Einnahme von Schilddrüsenhormonen als Medikament kann auf jeden Fall angezeigt sein, stellt jedoch niemals eine echte Therapie dar. Je nach individueller Situation kann es entscheidend sein, das Immunsystem, gesamte Hormonregulation, den Gallenstoffwechsel oder den Eisenstoffwechsel zu behandeln. Dabei sollten Vitalstoffmangel ausgeglichen und Schadstoffe ausgeleitet werden.

Wichtige Hinweise für die Therapie bekommen wir aus den Eingangsuntersuchungen – vor allem aus der AMSAT-Messung und der ganzheitlichen Laboranalyse. Sprechen sie mich an. Ich berate Sie gern!

Gemüse – warum eigentlich?

Die heilsame Wirkung von Gemüse und Co.

Man unterscheidet primäre und sekundäre Pflanzenstoffe. Die richtige Kombination aus diesen Substanzen macht ein Lebensmittel individuell besonders empfehlenswert und heilsam oder eher gesundheitlich belastend.
Zu den primären Pflanzenstoffen zählt man Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße sowie Vitamine und Mineralstoffe.

Sie liefern die Nährstoffbasis für einen gesunden Stoffwechsel. Hierzu zählen auch Ballaststoffe. Auch wenn die Bezeichnung „Ballast“ es nicht direkt vermuten lässt, sind sie durchaus nützlich! Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenbestandteile. Sie tragen zwar nicht direkt zur Energieversorgung bei, sind jedoch für einen gesunden Stoffwechsel unverzichtbar.

«Deine Nahrungsmittel sollen deine Heilmittel sein.»

(Hippokrates)

 

Ballaststoffe

 

  • verzögern die Magenentleerung und regulieren den Blutzuckerspiegel. Hiermit kommt es zu einer länger anhaltenden Sättigung.
  • haben eine hohe Wasserbindungskapazität. Hierdurch resultieren eine kürzere Passagezeiten des Darminhalts. Schleimhäute und Leber werden damit vor Fäulnis- oder Gärungsprodukte geschützt.
  • verbessern den Cholesterinspiegel. Ballaststoffe binden Gallensäuren und bringen sie zur Ausscheidung. Die Produktion neuer Gallensäure wird angekurbelt, womit man aktiv den Cholesterinspiegel senkt.

Mit den sekundären Pflanzenstoffen liefert die Natur eine heilsame Medizin direkt mit.

Der Sammelbegriff “sekundäre Pflanzenstoffe” umfasst rund 10.000 verschiedene Substanzen. Es handelt sich um eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Verbindungen. Sie sind in Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Gewürzen und Vollkornprodukten enthalten und geben den Pflanzen ihre Farbe und ihren Duft .Der Pflanze dienen sie als Abwehrstoffe gegen Fraßfeinde und schädlichen Bakterien.

Ihre Namen klingen exotisch: Carotinoide, Flavonoide, Glucosinolate, Phenolsäuren, Phytoöstrogene, Phytosterine, Protease-Inhibitoren, Saponine, Sulfide, Terpene.

Sekundäre Pflanzenstoffe…

 

  • regen das Immunsystem an,
  • verbessern die Verdauung und optimieren den Säftefluß,
  • schützen vor freien Radikalen,
  • verbessern die Zellkommunikation,
  • hemmen Bakterienwachstum,
  • regen die Entgiftung und Organtätigkeiten an,
  • regulieren Enzymfunktionen, u.v.m.

1,5 Gramm dieser Mulitalente sollten wir täglich zu uns nehmen. Der moderne Mensch hat sich also gedacht: „Warum so viel Grünzeug essen, wenn man diese Stoffe doch isolieren und in Kapselform pressen kann?“ Nachforschungen hierzu ergaben allerdings, dass sich ihr heilsamer Effekt damit teilweise umkehrt und sie damit sogar gesundheitsschädlich wirken können. Studien mussten sogar teilweise aus diesem Grund frühzeitig abgebrochen werden.

Die Natur „isst“ also um ein vielfaches schlauer, als das sie sich nachahmen bzw. auf Ihre Einzelbestandteile reduzieren lässt. Die Reife zum Zeitpunkt der Ernte spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Ein Großteil der Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe entfalten sich erst im letzten Reifungsstadium.

Mit Hilfe der persönlichen Ernährungsempfehlungen von gesund & aktiv ist der Weg zur Gesundheit geebnet. Die individuell ausgesuchten Nahrungsmittel, in der optimalen Menge, wirken heilsam und vitalisierend.

In Verbindung mit den grundlegenden Ernährungsempfehlungen von gesund & aktiv platzt zukünftig nicht die Hausapotheke sondern eher einmal das Gemüsefach aus allen Nähten.

gesund & lecker

Knäckebrot, Ingwerwasser und Ghee selbstgemacht...entlastet den Darm!

Entlasten Sie Ihren Darm, indem Sie anstelle von Brot Knäckebrot essen. Durch die schonender Verarbeitung bleiben Nährstoffe weitestgehend erhalten. Knäckebrot enthält mehr gesunde Kohlenhydrate, Kalium, Eisen, Zink, und B-Bitamine als andere Brotsorten. Außerdem enthält es rund dreimal so viel Ballaststoffe wie die gleiche Menge Weißbrot.
Und so wird ́s gemacht:

Zutaten:

  • 175 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 175 g kleine Dinkel- oder Haferflocken
  • 150 g gemischte Samen/gehackte Nüsse (z.B . geröstetes Sesam, Leinsamen, Mandeln, Sonnenblumenkerne)
  • 1-2 TL Meersalz oder Steinsalz
  • 40g Olivenöl oder Ghee
  • 530ml Wasser

Tipp: Sie können auch andere Getreideflocken/Mehlsorten und Samen verwenden. In Ihrer individuellen Lebensmittel finden Sie die optimalen Zutaten.

Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen und 45 -60 Minuten quellen lassen. Masse auf 2 mit Backpapier belegten Blechen verteilen und verstreichen. 20 Minuten bei 160-170 Grad backen. Jetzt in Stücke schneiden und weitere 10-20 Minuten zu Ende backen (bis die Stücke „trocken“ sind).

Achtung: Backzeit verkürzt sich je nach Zutaten. Gegen Ende der Backzeit sollen Sie darauf achten, das Knäckebrot nicht verbrennt.

Das Knäckebrot lässt sich für mehrere Wochen in einer Blechdose bevorraten.

Ingwerwasser…bringt den Stoffwechsel auf Trab!

Von Ingwer spricht die Ayurvedische Medizin in den höchsten Tönen und nennt ihn deswegen auch gleich “Wundermedizin”. Vollgepackt mit Bitterstoffen und ätherischen Ölen, insbesondere dem Gingerol kommt die Wurzelknolle als echtes Kraftpaket daher. So kurbelt Ingwer den gesamten Stoffwechsel an, fördert die Entschlackung und sorgt für die Ausleitung von Stoffwechselgiften. Atemwege werden gereinigt und der Verdauungstrakt in Schwung gebracht.

Genießen Sie Ingwerwasser in der kalten Jahreszeit. Es verbreitet eine wohlige Wärme und kann sogar Erkältungen abwenden.

Und so wird ́s gemacht:

Ein 2-3 cm großes Stück frischen, geschälten Ingwer klein schneiden und in 1 Liter Wasser 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend in eine Thermoskanne füllen über den Tag verteilt trinken.

Tipp: Verfeinern Sie das Ingwerwasser nach dem Kochen mit etwas Zitronensaft oder fügen Sie beim Kochen einfach einmal 1 Nelke, 3 schwarze Pfefferkörner, 3 Kardamomkapseln, Koriandersamen oder eine Messerspitze Kurkuma hinzu…..und überraschen Sie Ihre Geschmacksnerven.

Butterschmalz (Ghee) – gesund und aromatisch

Eine Besonderheit der ayurvedischen Küche ist die Verwendung von Ghee zum Braten, Rösten von Gewürzen und zur Verfeinerung von Gemüse.

Butterschmalz gilt in der ayurvedischen Küche als Lebenselixier und Verjüngungsmittel. Es ist leichter verdaulich als Butter und andere Fette. Richtig zubereitet und verwendet, stärkt es die Verdauungsorgane und macht Speisen bekömmlicher. Darüber hinaus ist Ghee ein ideales Transportmedium zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper.

Gutes Ghee herzustellen ist einfach, erfordert jedoch etwas Zeit und Aufmerksamkeit. Es ist lange haltbar und kann somit auf Vorrat zubereitet werden.

Und so wird ́s gemacht:

Zerteilen Sie 500 g Butter in Stücke und bringen Sie die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Sieden. Wenn sich Schaum an der Oberfläche bildet, auf kleinste Flamme stellen und ohne Deckel weitersieden lassen. Schöpfen Sie von Zeit zu Zeit den Schaum ab. Er wird verworfen.

Das während des Siedens entstehende Geräusch zeigt an, dass enthaltenes Wasser noch nicht verdampft ist. Lassen Sie die flüssige Butter also so lange sieden, bis kein Geräusch mehr zu hören ist. Aufgepasst: Genau in dem Moment müssen Sie das Ghee sofort vom Herd nehmen, da es sonst anbrennt. Es soll goldgelb sein und nach Nuss-Aroma duften, darf aber nicht einbräunen. Die Kochzeit für 500g Butter liegt je nach Herdhitze bei 20-40 Minuten.

Ist das Ghee fertig, gießen Sie es durch ein feines Haarsieb in ein sauberes, verschließbares Glas und lassen es unbedeckt an einen kühlen Platz fest werden. Lagern Sie es kühl und abgedeckt.

Weitere tolle Rezepte finden Sie hier.
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Krank durch Aluminium!

Aluminium und Schwermetalle sicher ausleiten

In der heutigen Zeit nehmen Krankheiten durch Schwermetalle und Industriegifte immer mehr zu. Dabei spielt Aluminium eine entscheidende Rolle.
Ohne den glänzenden Alleskönner geht heute nichts mehr. Verwendet in Baustoffen, Nahrungsmittelverpackungen sowie Kosmetika ist er nicht mehr wegzudenken.

Etwa zwei Drittel aller Deodorants enthalten Aluminiumverbindungen. Auch Medikamente, wie z.B. Säureblocker für den Magen enthalten zum Teil gefährliche Mengen dieses Giftes.

Unsere Gesundheit wird dabei auf eine harte Probe gestellt: Aluminium fördert die Bildung freier Radikale, die zu Zell- und Gewebeschädigungen führen können. Sie verdrängen Mineralstoffe und Spurenelemente, wodurch Enzyme nicht mehr optimal wirken können und in der Folge der Stoffwechsel blockiert wird.

Die Liste von möglichen Symptomen durch Aluminiumbelastung ist lang. Neuere Studien haben ergeben, dass Aluminium ein Nervengift ist und für viele Erkrankungen ein möglicher Verursacher sein kann. So wird Aluminium mit dem Anstieg von Allergien, der Brustkrebsrate und auch der Alzheimererkrankung in Verbindung gebracht. Auch Knochenstoffwechselprobleme, Burn-Out und unspezifische Symptome wie Müdigkeit und Muskelschmerzen können Ihre Ursache in einer Aluminiumbelastung haben.

Durch Umwelt und Ernährung “vergiften” wir uns täglich selbst, ohne dass wir uns dem entziehen können. Ob dies gefährdend für die Gesundheit ist oder nicht, hängt davon ab, wie viel Gifte wir aufnehmen und in welchem Umfang unser Körper diese wieder ausscheiden kann.

In einer Vital- und Stoffwechselanalyse lässt sich ein strapaziertes Entgiftungssystem bereits ablesen. Wenn Beschwerdebild und Stoffwechselanalyse auf eine Belastung hinweisen, wird die Entgiftungsleistung des Patienten getestet und über ein labortechnisches Verfahren die spezifische Belastung festgestellt. Hiervon leitet sich anschließend dann die individuelle Ausleitungstherapie ab.

Schwermetalle und Aluminium können optimal und durch Chelat-Infusionen ausgeleitet werden. Der Körper wird entlastet und gewinnt seine Regulationsfähigkeit zurück.

Chelate sind Aminosäuren mit besonderer Anziehungskraft auf toxische Metalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und Aluminium. Chelatoren werden in der Regel über Infusionen verabreicht. Sie schnappen sich Metalle aus Blut, Zellen und Gewebe, umschließen sie fest und führen sie anschließend über die Niere zur Ausscheidung. Begleitet wird die Therapie in der Regel mit der Einnahme von Mineralstoffen.

Die Chelat-Therapie stellt heute nicht nur eine wirkungsvolle Therapie sondern auch eine sehr wertvolle Prävention dar!

Sie können hier mehr zu diesem Thema lesen: Alzheimer durch Aluminium

Die Leber – Organ der Wandlung, Erneuerung und Veränderung

So halten Sie Ihre Leber fit!

Unsere Leber ist ein viel beschäftigtes Multitalent: Sie reguliert den Zucker- und Fettstoffwechsel, deponiert wichtige Nährstoffe wie Zucker, Fette, Vitamine und Mineralstoffe, filtert schädliche Substanzen aus dem Blut heraus und sondert mit der Galle Stoffwechselprodukte über den Darm ab. Die Leber ist mit ihren durchschnittlichen 1-1,5 kg Gewicht auch die größte Drüse des Körpers.

Sie produziert täglich ca. 1 Liter Gallensaft zur Fettverdauung und zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine.

Die Leber ist das Organ, das als erstes mit den aufgenommenen Nährstoffen in Kontakt kommt und auseinandersetzt. Hier herrscht Hochbetrieb: Die Leber entscheidet, was gebraucht, was umgebaut, was eingespeichert oder was direkt wieder ausgeschieden werden muss. Ein höchstverantwortungsvoller Job, den sicher kein Topmanager der Welt so souverän wie die Leber meistern könnte.

Unsere kleine „Chemiefabrik“ sitzt im rechten Oberbauch und dient selbst dann noch treue Dienste, wenn ein Großteil des Gewebes zerstört ist. Dabei beschwert sie sich kaum. Die traditionelle chinesische Medizin weiß jedoch schon lange: „der Schrei der Leber ist die Müdigkeit“. So zeichnet sich bei Überforderung der Leber schon früh ein Vitalitätsverlust und Abgeschlagenheit ohne weitere spezifische Symptomatik ab.

Ist unsere Leberdynamik gestört, kann es außerdem zu Sehnen- und Gelenksproblemen, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, Beeinträchtigung des Denkvermögens sowie Durchschlafstörungen kommen. Die typische Aufwachzeit liegt dabei oft zwischen 1 und 3 Uhr nachts. Seelisch gibt uns die Leber die Kraft zur „gesunden Abgrenzung“ und unterstützt bei Übergängen in neue Lebensphasen. Wut, Arroganz, Rechthaberei oder das stoische Festhalten an Meinungen können Zeichen einer Überforderung sein. Die Vital- und Stoffwechselanalyse gibt ausführlich Auskunft über die Gesundheit der Leber.

Wie kann man die Leber unterstützen?

Die Leber mag es ruhig und gemütlich – durch Stress und Hektik wird sie in ihrer Arbeit gestört. Regelmäßige eingenommene Mahlzeiten und Ruhephasen unterstützen den reibungslosen Ablauf ihrer vielfältigen Aufgaben.

Sehr wohltuend und gleichzeitig unterstützend wirken feuchtwarme Wickel. Durch die erhöhte Temperatur im Leberbereich laufen Entgiftungs- und Regenerationsprozesse besser ab.

Leberwickel – so wird’s gemacht

Legen Sie einen feuchten Waschlappen auf den rechten Oberbauch in Höhe des unteren Rippenbogens. Darauf eine Wärmflasche mit warmen (nicht kochendem!) Wasser. Mit einem trockenen Handtuch und einer Wolldecke zudecken und 20-60 Minuten wirken lassen.

Die Wirkung kann noch verbessert werden, indem Sie den Waschlappen anstatt mit Wasser mit Schafgarbentee durchtränken. Dazu Schafgarbenblüten mit kochendem Wasser aufgießen und etwa 10 Minuten lang ziehen gelassen. Den übrigen Sud mit etwas Honig gesüßt trinken.

Wann und wie oft?

Am meisten profitiert die Leber von einem Wickel zur „Leberzeit“ zwischen 13 und 15 Uhr nach dem Essen. Alternativ abends zum Einschlafen. Schon eine Kur von 2 Wochen ist eine echte Hilfe für die Leber.

Trinken Sie außerdem täglich z.B. 2-3 Tassen Löwenzahn- oder Schafgarbentee, nehmen Sie sich ausreichend Ruhe und gehen früh schlafen.

Besonders während Entgiftungs- oder Fastenkuren sowie bei einer Vital- und Stoffwechselanalyse Ernährungsumstellung bewirken Leberwickel kleine Wunder.

Bowtech – Bindegewebstherapie

Patienten berichten

Die heilsame Wirkung der Bowen-Therapie geht auf die Regulation des Bindegewebes zurück – also den Effekt auf Sehnen, Bänder, Muskulatur und Faszien. Aber wie kann man sich eine Therapie nun genau vorstellen? Patienten berichten über ihre Erfahrungen bei Muskelverspannungen, Gelenkproblemen, Karpaltunnelsyndrom und Entwicklungsstörung.

Bowtech bei Kleinkindern

Marthe lernt Laufen und Durchschlafen

Beispiel Marte O.: Marthe ist von Geburt an ein offenes und aufgewecktes Kind. Jedoch war sie oft sehr quengelig und musste viel getragen werden. Besonders schlimm war es in den Nächten. An Durchschlafen war lange nicht zu denken. Sehr bald fiel uns auf, dass Marthe mehrmals täglich ihre Beine überschlug und dabei so sehr verkrampfte, dass sie am ganzen Körper zitterte.

Bowtech bei Kleinkindern / Naturheilpraxis Kerrin Olufs

Legte man sie hin, drehte sie sich immer wieder auf den Bauch, überschlug dabei wieder krampfartig die Beine und zog sie Richtung Bauch.

Ausgerechnet beim Kinderarzt zeigten sich die Krämpfe nie – weshalb wir hier keinen Rat bekamen. Selbst der Besuch beim Cranio-Sacral-Therapeuten veränderte leider nichts an ihrer Situation.

Marthe war inzwischen 15 Monate alt. Sie konnte weder krabbeln noch laufen – sie robbte eher. Dabei schien es, als ob sie nur mit einem Bein wirklich Kraft aufwenden konnte.

Bei einem Besuch fiel Kerrin Olufs dieses Verhalten schließlich auf und bot an, Marthe mit Bowtech zu behandeln.
Es war ein kleines Wunder. Bereits ab der ersten Behandlung schlief Marthe die erste Nacht durch. Die Krämpfe waren schon deutlich weniger und Marthe wirkte wesentlich zufriedener. Es folgten 3 weitere Behandlungen. Nach jeder Behandlung schlief Marthe auffällig lang. Innerhalb von nur 3 Wochen begann sie zu laufen. Seitdem sind die Beschwerden nie wieder aufgetaucht. Sie läuft und rennt normal…und ganz besonders gern und viel Dabei ist sie insgesamt sehr ausgeglichen und fröhlich.

Alles im Lot – Dank Bowtech!

Bowtech bei Gelenkschmerzen und Kraftlosigkeit

Beispiel Kristin Metzler: Von der Behandlungsmethode Bowtech hatte ich noch nichts gehört als Kerrin Olufs mir vorschlug, meine Beschwerden mit dieser manuellen Therapie zu behandeln.
Ich war kraftlos, hatte keine Energie, meine Gelenke, vor allem die Knie schmerzten. Mein rechter Arm war fast gefühllos, der rechte Mittelfinger war taub. Mein unterer Rücken schmerzte und der rechte Fuß tat auch ständig weh.

Bowtech bei Gelenkschmerzen und Kraftlosigkeit / Naturheilpraxis Kerrin Olufs
Schon nach der ersten Therapiestunde war mein ganzer Körper wunderbar warm und durchblutet.
Verblüfft stellte ich fest, dass ich viel leichtfüßiger ging und ganz anders stand als zuvor. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich schon lange eine Schonhaltung wegen meines schmerzhaften Fußes eingenommen hatte. Endlich konnte ich auch wieder leichter einschlafen und die Schmerzen gingen spürbar zurück.

Inzwischen kann ich bei der Reha-Wassergymnastik alle Übungen schmerzfrei mitmachen und kann sogar nach Jahren endlich wieder schwimmen, ohne dass mich Schmerzen im Außemeniskus plage

Bowtech macht gute Laune. Meine Stimmung und meine Kraft haben sich verändert, ich habe deutlich mehr Energie und bin dabei ausgeglichener und fröhlich.

Da die Therapie dazu noch sehr wohltuend und entspannend ist, kann ich die Bowtech-Methode bei Kerrin Olufs von ganzem Herzen weiterempfehlen.

Keine OP – Dank Bowen-Therapie

Bowtech bei Karpaltunnelsyndrom

Beispiel Matthias A.: Über längere Zeit litt ich mal mehr und mal weniger unter unangenehmen Schmerzen in der rechten Hand und im Unterarm. Gelegentlich tauchte dabei sogar ein Taubheitsgefühl auf, das mir zunehmend Angst machte. So suchte ich schließlich den Arzt auf. Er stellte sogleich die Diagnose Karpaltunnelsyndrom und verwies mich zur Krankengymnastik.

Bowtech bei Karpaltunnelsyndrom / Naturheilpraxis Kerrin Olufs
Für die erste Zeit brachten die Übungen der Krankengymnastik auch Besserung. Als dann aber nach wenigen Wochen die Schmerzen in gleicher Stärke erneut auftauchten, riet mir mein Arzt zu einer Operation, um den eingeklemmten Nerv zu befreien. Auf einem Fest bei Freunden sprach ich mit Kerrin Olufs darüber. Sie empfahl mir, es mit der Bowen-Therapie in Verbindung mit Vitamin B12 Injektionen zu versuchen. Der OP-Termin stand zwar schon fest…aber wirklich „scharf drauf“ war ich ehrlich gesagt ja nicht.

So nutzte ich also die nächsten 4 Wochen, um einen Versuch zu starten. Kerrin Olufs empfahl mir 4 Behandlungen im wöchentlichen Abstand. Da ich von Bowtech vorher noch nichts gehört habe, erstaunte mich welche angenehm entspannende Wirkung die Therapie auf mich hatte. Nach der ersten Behandlung ging ich 2 Stunden eher als sonst ins Bett und schlief tief und fest.

Nach und nach wurden die Beschwerden weniger bis Sie schließlich sie nach ca. 2,5 Wochen gar nicht mehr auftauchten. Wir machten die geplanten Behandlungen und ich konnte den OP-Termin tatsächlich absagen. Die Behandlung war allerdings nicht ohne Nebenwirkung. Durch die Therapie wurde ich wesentlich entspannter und mein Schlaf wurde wieder wesentlich erholsamer. Seither lasse ich mich regelmäßig behandeln, wenn ich merke, dass mich der Alltag zu sehr im Griff hat.

Wieder beweglich – Dank Bowen-Therapie

Bowtech bei Muskelschmerzen

Beispiel Steffen H.: Seit längerer Zeit plagten mich Muskelschmerzen und Steifheit in den Waden. Joggen erfrischte mich schon lang nicht mehr so wie früher. Die gewohnte Distanz wurde eher zur Qual. Meine Waden schmerzten bereits nach kurzer Strecke und ich fühlte mich noch Tage danach erschöpft und abgespannt.

Bowtech bei Muskelschmerzen / Naturheilpraxis Kerrin Olufs
Erst als hinzukam, dass sich meine komplette Nackenpartie immer mehr schmerzhaft verkrampfte wurde mir klar, dass ich endlich etwas unternehmen musste. Als Berufsmusiker – Posaunist – behinderten mich die Nackenprobleme zunehmend beim Spielen. Damit wurden die Schmerzen auch langsam zu einem beruflichen Problem. Zunächst versuchte ich es mit angeleitetem Training im Fitnessstudio sowie mit Kieser-Training. Leider ohne Erfolg.

In dieser Zeit sah ich bei meiner Lebensgefährtin erstaunliche Veränderungen durch die Bowen-Therapie. Also beschloss ich, es auch einmal auszuprobieren und vereinbarte einen Termin.

Ehrlich gesagt hatte ich etwas anderes erwartet. Hatte ich doch gehofft, dass da nun mal jemand „richtig hinlangt“ und die schmerzhaften Stellen intensiv behandelt. Aber genau das Gegenteil war der Fall.

Kerrin Olufs machte sanfte, bestimmte Griffe entlang Muskeln und Sehnen, die teilweise fern ab von den schmerzhaften Muskelpartien waren. Und dann endlich ganz zum Schluss auch ein paar Griffe im Nacken-Schulterbereich.

Das sollte es also gewesen sein. Ich ging etwas enttäuscht nach Hause. Umso erstaunlicher war für mich, dass innerhalb der nächsten 3 Tage die Nackenprobleme um ein vielfaches geringer wurden. Nach der 2. Behandlung war mein Nacken wieder angenehm locker…und blieb es auch. Kerrin Olufs motivierte mich, langsam wieder mit dem Joggen anzufangen, was ich mich zunächst nicht so recht traute. Auf dem Laufband musste ich mich dann nach 15 Minuten Dauerlauf zwingen aufzuhören, um es nicht zu übertreiben. Meine Waden blieben locker und endlich fühlte ich mich nach dem Sport wieder fit.

Ich wollte die anfänglichen Beschwerden nicht als „altersgemäß“ hinnehmen und bin heute Dank der Bowen-Therapie endlich wieder fit und beweglich.

Faszien – beeindruckende Multitalente

Gesunde Faszien Dank Bowen-Therapie

Faszien sind elastischen Bindegewebshüllen, die ein körperweites Netzwerk bilden. Sie verleihen unserem Körper ihre Form, indem sie Knochen, Muskeln und Organe umhüllen und dafür sorgen, dass alles zusammengefügt bleibt und optimale zusammenwirkt.

Faszien sind bei der Übertragung von Muskelkraft beteiligt, verleihen dem Bewegungsapparat die nötige Spannung und sorgen gleichzeitig für ein reibungsloses Gleiten der Muskeln und Organe.

Neben Schutz- und Versorgungsfunktion des Gewebes sind gesunde Faszien Voraussetzung für optimale Heilungsprozesse und unterstützen damit auch das Immunsystem.

Bis vor kurzem fanden Aufgaben und Bedeutung der Faszien in der Forschung kaum Aufmerksamkeit. Mittlerweile verstehen die Wissenschaftler die Zusammenhänge zwischen elastischen Faszien, Gesundheit und Wohlbefinden immer mehr. Gestörte Faszien wirken wie Sand im Getriebe und schränken die Funktionalität zwischen den Muskeln bzw. den Organen ein.

Faszien-Gesundheit

In der Naturheilkunde weiß man schon lange, dass der Therapieerfolg maßgeblich mit dem Zustand der sogenannten Grundsubstanz (auch Extrazellularraum oder Matrix genannt) einhergeht. Zur Grundsubstanz zählen auch kollagene Fasern, wozu die Faszien gehören.

Die Gesundheit der Faszien hängt von ausreichender Flüssigkeitsversorgung, guter Ernährung und ausreichender Bewegung ab. Stress, Fehlernährung, Über- und Unterbeanspruchung des Bindegewebes führen zu Verklebungen der sonst elastischen Bindegewebshüllen. Die Folgen sind Schmerzen, Fehlhaltung, Organerkrankungen, Erschöpfung und Einbußen der Vitalität und Leistungskraft.

Bowtech und Faszien

Die Bowen-Therapie (kurz Bowtech) hilft bei Problemen der Faszien. Bowtech-Griffe werden unter z.B. über Sehnen, Bänder, Muskeln und überlappendem Bindegewebsstrukturen gemacht. Die Folge ist ein lokal angeregter Stoffwechsel. Hierdurch werden Blockaden gelockert und Verklebungen des Bindegewebes können gelöst werden.

Da das Fasziensystem ein umfassendes Netzwerk darstellt und sämtliche Strukturen im Körper verbindet, wirkt sich eine Verbesserung des Gleitens der Faszien ähnlich aus, wie das Lösen der Handbremse beim Auto. Weshalb der richtige Griff ganze Läsionsketten löst.

Die Energien können wieder ungehindert fließen, der Mensch kehrt zurück in sein natürliches Gleichgewicht. Durch die aufrechte Körperhaltung erfährt die gesamte Statik eine Änderung. Neben der verbesserten Muskelspannung können Organe wieder die optimale Funktion einnehmen. Es kommt zu Schmerzreduktion und einer Verbesserung der Atemtiefe.

Emotionale Wirkung

Frei gleitende Faszien stärken Immunsystem und Psyche. Nicht selten kommt es während einer Behandlung zu erstaunlichen emotionalen Reaktionen. Emotionen, die in Muskeln und Organen gespeichert sind, werden durch das Lösen von faszialen Blockaden, freigesetzt. Beispielsweise kann Angst im Zwerchfell oder Wut in der Galle gespeichert sein und dadurch ein gesundes Gefühlsleben behindern.

Gute Aussicht

Sicher entdeckt die wissenschaftliche Forschung in den nächsten Jahren noch viele weitere Gründe, womit sich die Therapieerfolge und kleinen Wunder, die sich durch Bowtech) und die Naturheilkunde erzielen, erklären. Bis dahin freue ich mich weiterhin über jeden, den ich auf dem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden unterstützen darf.

Was tun bei Bluthochdruck?

Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten

Bluthochdruck ist der bedeutendste Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Neben der „Zuckerkrankheit“ Diabetes und Adipositas gehören Herz-Kreislauferkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Etwa jeder zweite über 60 Jahre ist davon betroffen.

Alles in Fluss

Der Blutkreislauf ist ein ausgeklügeltes System, dass von Muskel- und Lymphsystem ergänzt wird. Unter Einwirkung verschiedener Faktoren (Umwelt, Temperatur, emotionale Belastung u.v.m.) hält es das Blut ständig in Fluss. Mit einer Gesamtlänge von etwa 100.000 km durchziehen große und sehr feine Blutgefäße den menschlichen Körper. Das Herz wird dabei vereinfacht als Pumpe betrachtet (Link: alternative Sicht siehe Artikel:“ Herzkreislauf – ganzheitlich“), die das Blut in den Körper drückt, indem es sich rhythmisch zusammenzieht (Systole). Das Blut wird dabei in die vom Herzen wegführenden großen Gefäße, die Arterien, gedrückt. Die Arterienwände bestehen aus einer kräftigen Muskelschicht. Drückt das Herz Blut in die Arterie, wird die Gefäßwand kurz gedehnt. Danach zieht sie sich sofort wieder zusammen und treibt damit das Blut weiter. So bleibt auch in der anschließenden Erschlaffungsphase des Herzens (Diastole) der Blutfluss erhalten. Der Druck ist verständlicherweise überall im Gefäßsystem unterschiedlich und findet durch die selbstständig erzeugten Kontraktionswellen der Muskulatur Unterstützung. Die Blutdruckgesundheit wird durch Messung am Arm oder Handgelenk abgelesen.

Wie hoch ist hoch?

Als normal werden Blutdruckwerte unter 140/90 mmHg angesehen. Bei Bluthochdruck (auch arterielle Hypertonie oder arterieller Hypertonus genannt) werden diese Werte dauerhaft überschritten.

Was tun bei Bluthochdruck - Naturheilpraxis Kerrin Olufs

* Mittlerweile werden systolische Werte von 140 mmHg und ab dem 80. Lebensjahr von 160 mmHg selbst bei Herz-Kreislauf-Risikopatienten toleriert.

Nur bei etwa 10-20 Prozent der Bluthochdruckerkrankten gilt eine Grunderkrankung als Ursache für den Bluthochdruck. Das können etwa Erkrankungen der Nieren, Nebennieren oder Schilddrüse sein. Mit dessen Behandlung reguliert sich auch der Blutdruck. In den überwiegenden Fällen spricht man allerdings von einer essentiellen Hypertonie. Das bedeutet, dass die Ursache nach schulmedizinischen Kriterien nicht klar benannt werden kann.

Erste Anzeichen

Leicht erhöhte Blutdruckwerte sind für den Betroffenen oft nicht spürbar. Im Gegenteil, die Betroffenen fühlen sich vitaler und weniger müde. Erst später macht sich der erhöhte Blutdruck bemerkbar. Die ersten Anzeichen sind morgendliche Kopfschmerzen, gerötete Gesichtsfarbe, Schwindel oder Luftnot bei körperlicher Belastung. Herzklopfen oder -stolpern, Nervosität und Schlafstörungen kommen später hinzu. Die Folgen für die Gesundheit sind auf Dauer schwerwiegend. Ständig zu hoher Druck belastet das Herz und die Gefäße. Weitere Symptome hängen von möglichen Gefäß- oder Organschäden ab.

Ursachen

Wie bereits erwähnt können bei ca. 80-90 Prozent aller Bluthochdruckerkrankungen keine organische Ursachen festgestellt werden. Eine große amerikanische Studie wies bei drei von vier Bluthochdruckerkrankten die Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, regelmäßigen Alkoholkonsum oder die Einnahme von Schmerzmitteln nach.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen aus der Praxis und macht gleichzeitig Mut. Einen Großteil der Auslöser können wir also selbst beeinflussen. Eine Änderung der Lebensgewohnheiten ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Blutdrucksenkung.

DIE EINE Tablette gegen Bluthochdruck gibt es also nicht. Zusammengefasst gilt es, folgende Risikofaktoren je nach Situation im Behandlungskonzept zu verbessern:

  • Fehlernährung (kohlenhydratlastige Ernährung)
  • Dauerstress
  • Bewegungsmangel
  • Umweltbelastungen / -gifte

Die Behandlungsansätze

Übergewicht – jedes Kilo zählt

Mehr als die Hälfte der Menschen mit Bluthochdruck sind übergewichtig. Körpergewicht und die Höhe des Blutdrucks gehen Hand in Hand. Bereits eine moderate Gewichtsabnahme um 5 kg kann den Blutdruck um 3-10 mmHg senken. 10 kg sogar um 5-20 mmHg. Eine gesunde Ernährung enthält einen hohen Gemüseanteil, kaltgepresste, hochwertige Pflanzenöle sowie ausreichend mageres Fleisch und Fisch. Lebensmittel mit einem hohen Kohlenhydratanteil oder Stärke sollten gemieden werden. Dazu zählen neben Süßwaren auch Brot, Nudeln und Kartoffeln. In Versuchen wurde nachgewiesen (Crapo 1980 und Jenkins 1982), dass Kartoffeln einen deutlich höheren Insulinausstoß verursachen als Rohrzucker. Somit tragen Kartoffeln deutlich zum Übergewicht bei.

Mit dem individuellen Ernährungsprogramm ist es leicht und bequem, das Gewicht zu reduzieren. Eine Vital- und Stoffwechselanalyse (42 Blutwerte aus dem Labor) und Ihre Blutgruppe geben vor, welche Nahrungsmittel optimal zu Ihrem Stoffwechsel passen.

Bewegung und Entspannung

Anhaltender Stress treibt den Blutdruck in die Höhe und wirkt sich allgemein negativ auf die Gesundheit aus. Sport hilft dabei Stresshormone abzubauen. Richten Sie sich außerdem regelmäßige Zeitfenster für Entspannung, Yoga oder autogenes Training ein.

Regelmäßige Bewegung wirkt blutdrucksenkend, stimmungsaufhellend, stoffwechselanregend und kräftigt die Muskulatur. So ganz nebenbei wird durch den hohen Energiebedarf die Gewichtsreduktion unterstützt. Leichte bis mittlere körperliche Betätigung reicht dafür schon aus. Gemäßigter Ausdauersport ist dabei am besten. Ideal wäre es, 3-5 x pro Woche 30 Minuten seine Lieblingssportart auszuüben. Aber bereits täglich 10 Minuten können den Gesundheitszustand deutlich positiv beeinflussen.

Die Erholungsphase nach dem Sport ist für die Stoffwechselregulation von Bedeutung. Während der körperlichen Aktivität arbeitet der Stoffwechsel katabol (Energiestoffwechsel). In der Ruhephase schaltet er auf anabol (Regeneration und Aufbau) um. Menschen mit Bluthochdruck haben überwiegend einen katabolen Stoffwechsel. Die Abwechslung zwischen Ruhe und Bewegung ist neben der körperlichen Fitness auch ein gutes Stoffwechseltraining.

Was bietet die Naturheilkunde?

Neben der Änderung der Lebensgewohnheiten gibt es viele unterstützende Möglichkeiten aus der Pflanzenwelt oder der Homöopathie. Anhand eingehenden Untersuchungen wird festgestellt, was am besten zu Ihnen passt. Ich berate Sie gern.Besonders bewährt haben sich unterstützenden Maßnahmen, wie:

  • H.O.T.-Sauerstofftherapie
  • ndividuelle Ernährungsumstellung
  • Chelat- und Infusionstherapie

Bei der H.O.T.-Sauerstofftherapie wird eine wesentlich verbesserte Fließeigenschaft des Blutes erreicht. Die Sauerstoffversorgung des Gewebes und der Zellstoffwechsel werden optimiert.

Mit dem individuellen Ernährungsprogramm lassen sich Gewicht und Stoffwechsel ideal regulieren. Damit essen Sie sich einfach gesund. (Link: Ein Patient berichtet)

Mit den Chelat- und Infusiontherapien (Link Chelat)können Schadstoffbelastungen gezielt ausgeleitet werden bzw. Mangelsituationen, die bei der Entstehung der Herz-Kreislaufprobleme beteiligt sind ausgeglichen werden.

Herz – mehr als eine Pumpe!

Herz-Kreislauf-System aus ganzheitlicher Sicht

Die Blutdruckregulation ist bis heute nicht wirklich verstanden. Die herkömmlichen Therapien können den zutiefst komplexen Mechanismus nur an der Oberfläche behandeln. Dabei wird oft der Herzkraft allein zugeschrieben, dass sie den „Takt“ angibt – also den Puls zu erzeugt. Dabei wird oft vergessen, dass es einen eignen Rhythmus der Gefäßmuskulatur gibt. Dieser wirkt aktiv an der Rhythmisierung des Blutflusses mit und wird dann sozusagen vom Herz in Regelmäßigkeit gehalten.

Wie entsteht der rhythmische Puls?

Beginnen wir doch mal ganz am Anfang: Interessant ist die Erkenntnis, dass sich in der embryonalen Entwicklung auf der Plazenta kleine Blutinseln zusammenfinden. Diese verbinden sich langsam miteinander und beginnen rhythmisch zu pulsieren, ohne eine Verbindung mit dem sich erst später(!) entwickelnden Herzen. Aus diesem pulsierenden Blut bilden sich dann erste Gefäße. Erst später entwickelt sich das Herz. Die Gefäße verbinden sich mit ihm und so beginnt es zu schlagen.

Von dieser Tatsache ausgehend lässt sich das Herz selbst in einem ganz anderen Licht betrachten.
Vom Blut selbst ausgehend ist das gesamte Gefäßsystem ein pulsierendes System, das vom Herz eher rhythmisiert wird. Ein interessanter Gedanke, dem zu Folge es sicher bald mehr Erkenntnisse geben wird.

Emotionales Herz

Jeder fühlende Mensch weiß natürlich, dass das Herz mehr ist als nur eine Pumpe. Und so stellt man auch einen Unterschied in der Herzgegend fest, ob man nun Sport treibt, sich ärgert, Lampenfieber hat oder einen geliebten Menschen im Arm hält.

Alte und gebräuchliche Sprichwörter drücken das treffend aus:

    • Das Herz schlägt mir bis zum Hals
    • Mir fällt ein Stein vom Herzen
    • Etwas auf dem Herzen haben
    • Jemandem das Herz brechen

Ist unser Organismus also einmal aus dem Takt geraten, werden wir dem Herz-Kreislaufsystem und unserer Seele auch nicht damit gerecht, einfach eine Pille zu schlucken wenn wir dabei ignorieren, dass uns vielleicht tatsächlich etwas zu Herzen gegangen ist.

Aus ganzheitlicher Sicht

Alte Lehren besagen, dass das Herz vor allem das Zentrum unseres Selbst darstellt. Es verbindet den Geist mit der Materie. Was uns also zu Herzen geht, berührt uns im tiefsten Kern unseres Wesens.

Das Herz verarbeitet Erkenntnisse und Gefühle und ist das Organ von Mitgefühl und Wertschätzung. Aber auch sämtliche Formen der Angst sind mit dem Bereich, der auch als 4.Chakra bezeichnet wird, verknüpft. Ungelöste Konflikte können sich in diesem Bereich zu echten körperlichen Problemen entwickeln.

So stellt heute das „Gebrochene Herz-Syndrom“ (wieder) eine echte Diagnose dar. Das Syndrom stellt eine körperliche Manifestation eines ungelösten Problems dar. Hierbei schüttet der Körper eine Überdosis Adrenalin und andere Stresshormone aus, die in der Folge Herzkranzgefäße verengen. Das Blut zirkuliert nicht mehr richtig. Symptome wie Luftnot, Schwäche und Schmerzen im Brustkorb erinnern stark an einen Herzinfarkt. Das Herz pumpt dabei nur noch mit unzureichender Kraft das Blut durch den Körper. Auch die beim Herzinfarkt typischen Rhythmusstörungen und Enzymwerte im Blut sind messbar. Tatsächlich sind die Herzkranzgefäße jedoch nicht wie bei einem Infarkt verschlossen.

Der Umgang mit Gefühlen spielt also eine zentrale Rolle bei der Herzgesundheit. Es gibt neue Erkenntnisse, die besagen, dass das Herz das Gehirn tatsächlich mehr beeinflusst als umgekehrt.

Aus anthroposophischer Sicht

In der anthroposophischen Medizin unterteilt man den Menschlichen Organismus in 3 Funktionseinheiten.

Das (1) Stoffwechsel- und Gliedmaßen-System hat Ihre Hauptaufgabe in Wärmebildung, Auflösung, Bewegung und Stoffumbau und wird dabei vom Verdauungstrakt und den Gliedmaßen präsentiert. Dem gegenüber steht das (2) Nerven-Sinnes-System. Um optimale Klarheit und Gedankenkraft zu entwickeln bedarf es zunächst Ruhe, Kühle und Zurücknahme der Stoffwechselaktivität. Der Volksmund drückt das vereinfacht aus: „ein voller Bauch studiert nicht gern“.

Das Spannungsfeld zwischen diesen beiden Polen wird durch das sogenannte (3) Rhythmische System ausgeglichen. Diesem System werden die Lunge/Atmung, Herz und Kreislauf zugeordnet. Hiermit findet ein permanenter Ausgleich zwischen Nerven-Sinnessystem und Stoffwechsel-Pol statt. Innenwelt und Außenwelt werden hier stets durch Überführung und Verwandlung von Stoffen aufeinander abgestimmt. Der Blutkreislauf verbindet alle Organe harmonisch miteinander, indem es Nahrungssubstanzen, Blutgase wie Sauerstoff und Botenstoffe übermittelt.

Leben bedeutet Rhythmus

Die Organe des sog. Rhythmischen Systems weisen eine gewisse Periodik der Atmung und des Pulsschlags auf. Dieser Takt darf(!) allerdings nicht starr wie bei einem Metronom sein, dass würde auf eine stressbedingte Überforderung hinweisen. Optimalerweise ist er lebendig und beweglich und zeigt damit eine gute Selbstregulationsfähigkeit auf.

Im heutigen Medienzeitalter kommt es nicht selten vor, dass Sinneswahrnehmungen permanent überfordert werden oder wir durch Fehl- und Überernährung unseren Stoffwechsel zu sehr herausfordern. Das Rhythmische System schafft es unter diesen Umständen nicht immer, optimal zwischen den beiden Polen zu vermitteln, was dann zu einem echten Problem im Herz-Kreislauf-System führen kann.

Chronobiologie

Neuere Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sämtliche Vorgänge im menschlichen Körper in einem bestimmten Rhythmus zueinander stehen. Diese Tatsache wird unter dem Begriff Chronobiologie zusammengefasst.

Es lassen sich Sekunden-, Minuten- und Stundenrhythmen unterscheiden. Daneben existieren einige Rhythmen, die spezifischen Organfunktionen angepasst. Beispielsweise für Organe mit glatter Muskulatur wie Darm, Gebärmutter und Gefäße.

Gunter Hildebrandt fand beispielsweise heraus, dass Puls und Atemfrequenz etwa im Rhythmus von 4:1 zueinander stehen. So stellte man außerdem fest, dass während des Tages dieser Rhythmus teilweise verschwimmt oder verloren geht – also unsere Organe am Tage mehr oder weniger durcheinander „musizieren“. In den Tiefschlafphasen synchronisiert sich der Körper dann wieder. Hier herrschen überwiegend anabol ordnende Kräfte, Körperzellen werden repariert oder aussortiert. Der Körper sammelt neue Kräfte für den folgenden Tag. Dabei gelangen nachts die Organsysteme auch wieder in ihre periodische Ordnung zurück und „singen dann wieder im Chor“.

Aus dem Takt

Es gibt allerdings Störfaktoren, die diese Arbeiten gefährlich behindern können. Dazu gehören beispielsweise kohlenhydrathaltiges und spätes Abendessen, ein Mangel am gefäßschützenden Arginin oder die Einnahme von Schlaftabletten. Bestehen diese Störfaktoren über längere Zeit, kann dies Ausgangspunkt für chronische Erkrankungen sein.

Einzig der Mensch ist in der Lage gegen den natürlichen Rhythmus zu leben. Tiere in freier Wildbahn könnten das nicht. So beschließt keine Eule, plötzlich tagaktiv zu werden. Seit der Erfindung der Glühlampe hat sich die Menschheit auf eine neue Lebensweise eingelassen. Diese bietet dem Menschen ein großes Freiheitspotential. Gleichzeitig stellt dies auch ein beständiges Risiko für unsere Gesundheit dar. Wir brauchen uns jedoch nicht gleich zurück in die Steinzeithöhle zu wünschen, um ein gesundes Leben zu führen. Entscheidend ist eine rhythmische Lebensgestaltung: regelmäßige Mahlzeiten, Arbeits-, Ruhe- und Schlafenszeiten bringen schon die entscheidende gesundheitsfördernde Ordnung.

Wie ticken Sie?

In der Praxis biete ich vielseitige ganzheitliche Therapien an, die Sie bei der Wiederherstellung der gesunden Ordnung unterstützen. Nach eingehendem Gespräch und umfangreichen Voruntersuchungen wird die Therapie individuell auf Sie abgestimmt. Ich berate Sie gern!

Zitronen-Knoblauch-Kur

Gesundheit für Stoffwechsel und Gefäße

Der Zitronen-Knoblauch-Kur ist eine wunderbare Unterstützung für Stoffwechsel und Gefäße und macht dabei spürbar vitaler!
Erstaunlicherweise verschwindet durch die Zubereitung der unangenehme Knoblauchgeruch, womit die Kur jederzeit durchführbar ist. Dazu ist die Mixtur überraschend wohlschmeckend. Probieren Sie selbst!

Wirkung

Der hitzestabile gelblich-orangen Farbstoff (Flavonglykosid) aus der Zitrone verhindert die Oxidation von LDL-Cholesterin. Somit wird der Cholesterinstoffwechsel positiv beeinflusst und die Kur zur optimalen Prophylaxe bzw. ergänzende Maßnahme bei der Arteriosklerose-Therapie.

Knoblauch hemmt das Zusammenklumpen der Blutplättchen (Thrombozyten) und senkt damit das Risiko einer Thrombenbildung. Er senkt Blutfette um bis zu 12% und erhöht das wertvolle HDL-Cholesterin. Zudem wird Knoblauch eine gefäßerweiternde Eigenschaft zugesprochen. Damit gehört die Knolle schon lange zum guten Hausmittel und ergänzt optimal die Therapie von Bluthochdruck.

Anwendung

Die Zitronen-Knoblauch-Kur kann unterstützen eingesetzt werden bei:

  • Arteriosklerose
  • Tinnitus
  • Bluthochdruck
  • Gewichtsreduktion, zur Anregung der Fettverbrennung
  • Immunstärkung

Die Zitronen-Knoblauch-Kur ersetzt keine Therapie und sollte bestenfalls mit mir abgestimmt werden. Sprechen Sie mich gern an!

So wird ́s gemacht:

Zutaten:

  • 30 Knoblauchzehen – entspricht etwa 3 Knollen (unbedingt frischen Knoblauch verwenden)
  • 5 unbehandelte Zitronen in Bioqualität (mit Schale und Kernen)
  • 1 Liter Wasser

Zubereitung:

  • Zitronen mit warmen Wasser sehr gut abwaschen, kleinschneiden
  • Knoblauchzehen schälen
  • Portionsweise mit einem Teil Wasser zu feinem Mus pürieren (Pürierstab, Standmixer)
  • Alles in einen Kochtopf umfüllen und mit restlichem Wasser auffüllen
  • Alles kurz auf ca. 70 Grad erhitzen
  • Abkühlen lassen und in Glasflasche oder Gläser umfüllen und verschließen

Ich bevorzuge es, die Masse nicht zu erwärmen. Dabei behält man mehr gesundheitsförderliche Wirkstoffe. Die Gläser werden im Kühlschrank aufbewahrt. Auch ohne die Erwärmung hält sich das Püree problemlos 2-3 Wochen.

Dosierung

Es empfiehlt sich zunächst, mit einer 3 wöchigen Kur zu beginnen. Hierzu nimmt man 2-3 gut gefüllte Teelöffel des Zitronen-Knoblauch-Püree, vermengt es mit etwas Wasser und trinkt es vor oder nach einer Hauptmahlzeit.

Die Dosis kann nach ein paar Tagen erhöht werden. Der Trunk kann insg. 3 x täglich eingenommen werden. Welche Menge für Sie persönlich richtig ist, werden Sie schnell herausfinden.

Nach 3 Wochen machen Sie 7 Tage Pause, um die Kur je nach Befinden noch einmal zu wiederholen.

Die Zitronen-Knoblauch-Kur wird idealerweise 1-2x jährlich durchgeführt. Dabei ist es im Grunde egal, wann und zu welcher Jahreszeit Sie damit starten. Gefäße, Leber und die Schilddrüse freuen sich jederzeit über etwas Unterstützung. Die entgiftende Funktion setzt sich erfahrungsgemäß am besten im Frühjahr und Herbst durch. Zur Immunstärkung macht die Kur in der kalten Jahreszeit Sinn.

Die optimale Therapie für Ihre Gefäße

Die ganzheitliche Laboranalyse aus dem Blut gibt richtungsweisende Hinweise für die optimale Therapie für Ihre Gefäße. Mit Ihnen abgestimmt werden wir Ihr persönliches Gesundheitskonzept entwickeln.